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CURT QUERNER |
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Biografie
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... Curt Querner (1904-1976)
studierte an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller und Otto
Dix, dessen Einfluss in der Motivwahl und Malweise der frühen
Werke des Künstlers unverkennbar ist. Die eindrücklichen
Porträts der 1930er Jahre enthielten oft Verweise auf die Not
der Arbeiter und Bauern. Neben der Arbeit an politischen Bildthemen
und sozialkritisch motivierten Porträts setzte sich Querner bereits
als Student in Selbstporträts mit sich und seiner Zeit auseinander.
Nachdem 1945 sein Atelier und ein Teil seiner frühen Werke zerstört
worden waren, ging der Künstler nach zwei Jahren Kriegsgefangenschaft
zurück in seinen Heimatort Börnchen, wo er bis zu seinem
Tode wohnen blieb. In der Nachkriegszeit malte er über Jahre
hinweg immer wieder Porträts des von harter Arbeit gezeichneten
Bauern Otto Rehn. Von der Auseinandersetzung mit der Malerei der Alten
Meister, besonders mit Rembrandt und Rubens, zeugen vor allem die
kraftvollen, sinnlich vitalen Frauenakte. In der DDR verfolgte Querner
kompromisslos seine künstlerischen Ziele und fand erst in den
1960er Jahren Anerkennung von öffentlicher Seite, die 1972 in
der Verleihung des Nationalpreises gipfelte.
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